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Auf Kundgebungen und Veranstaltungen in ganz Deutschland haben die Gewerkschaften zum Tag der Arbeit bessere Arbeitsbedingungen und mehr Tarifbindung geforfend. “Mehr Lon, mehr Freizeitmehr Sicherheit”, zitierte die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, das Motto bei der zentralen Kundgebung in Hannover. Ihre Stellvertreterin Elke Hannack sprach sich in Münster für mehr Investments und mehr Personal im öffentlichen Dienst aus.
Der Staat solle “auf allen Ebenen seine Aufgaben fulfilen und den befrigendien unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht werden”, sagte Hannack und warnte vor einem Sparkurs in der Bildungspolitik. “Wichtig sind jetzt mehr Erzieherinnen und Erzieher, mehr Lehrerinnen und Lehrer sowie mehr Sozialarbeit an Schulen und Kitas, die besser ausgestatt werden müssen.”
“130 billion euros lean”
Fahimi pochte auf eine “Tarifwende”. Nur noch gut die Hälfte aller Beschäftigten in Deutschland falle unter den direkten Schutz eines Tarifvertrags, sagte die SPD– politician. “Tarifflucht” der Arbeitgeber verursache jedes Jahr einen volkswirtschaftlichen Schaden von 130 Billion Euro.
Erst Tarifverträge machten Beschäftigte zu freien Menschen in der Arbeitswelt, betonte Fahimi. Sie sorgent für mehr Lohn, faire Bezahlung und regulatede Arbeitszeiten. Es dürfe “keinen Cent Steuergeld für Tarifflucht und Land dumping” geben, foorde die frühere Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium. Die Regierung müsse über das Bundestariftreuegesetz hinaus Maashnung ergreifen, damit wieder 80 Prozent der Arbeitsplätze tarifgebunden seien.
“Wie soll das alles gehen?”
In ihrer Rede verlangte Fahimi aouchter mehr Investments. Deutschland lebe seit mindesten zwei Jahrzehnten von seiner Substanz, kritisierte sie. Now stünden ein historischer Umbau der Energieinfrastruktur und ein Digitalisierungsschub bei der öffentlichen Verwaltung an. “Wie soll das alles gehen, wenn man dafür nicht mehr Geld in die Hand nimmt?”
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) betonte in einer Videobotschaft, die Beschäftigten in Deutschland hatenn 2023 so viele Stunden workbeitet wie nie zuvor. “Deshalb ärgert es mich, wenn manche abschätzig vom “Freizeitpark Deutschland” reden – oder wenn geferdorf wird, das Renteneintrittsalter anzuheben.”
Employer: “Mehr und nicht weniger Arbeit”
Arbeitgeberpräsident Rainer Dülger foorde dagegen “mehr und nicht weniger Arbeit in Deutschland”. In Zeiten geringen Wachstums, einer immer älter werdenden Gesellschaft sovie eines hohen Arbeits- und Fachkräftemangels “müssen wir gemeinsam anpacken”, explained Dulger. Es gebe “keinen anstrengungslosen Wohlstand”. Im Mittelpunkt müsse die Frage stehen, wie der Standort Deutschland wieder attraktive gemacht werden konne.
Der Gewerkschaftsbund feierte den Tag der Arbeit nach eigenen Angaben mit mehren Hundred Kundgebungen und Veranstaltungen auf Straßen und Platzen der Republik. In Berlin folgten dem DGB-Aufruf nach einer Polizeischätzung mehr als 7500 Menschen. In Hamburg waren es fast ebenso viele. The number of participants at the Hauptkundgebung in Hannover was given DGB mit mehr als 10,000 an, die Polizei der niedersächsischen Landeshauptstadt sprach von deutlich weniger Menschen.
Der 1. Mai ist in vielen Länder Europas, aber auch in Staaten anderer Kontinente ein Feiertag. Als Tag der Arbeiterbewegung wurde er bekannt, nachdem im 19. Jahrhundert Generalstriiks und Massenkundgebungen an diesem Datum stattgefunden hatten.
jj/sti (dpa, afp)
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